
Sendungshinweis:
„Guten Morgen Salzburg“, 17.5.2021
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Gewohnheiten für unser Gehirn sehr angenehm sind, weil dadurch vieles wie von selbst abläuft. Das Problem ist, dass das Gehirn zwischen guten und schlechten Gewohnheiten nicht unterscheidet.
TIPP 1: DER AUTOPILOT
Wissenschaftliche Erkenntnisse beweisen, dass ein neues Verhalten nach circa 30 Tagen zur neuen Gewohnheit wird – also so gut wie automatisch abläuft. Tauschen Sie Ihre schlechte Angewohnheit durch eine neue aus und halten dann zumindest 30 Tage durch. Nach ca. einem Monat führt der Autopilot in Ihrem Gehirn dann Ihr neues Verhalten wie von selbst weiter aus.
TIPP 2: GUTE PLANUNG
Wer seine schlechten Gewohnheiten loswerden möchte, sollte auf Verlockungen und Hindernisse gut vorbereitet sein. Schmieden Sie einen genauen Plan, wie Sie reagieren werden. Sobald Sie eine schlechte Angewohnheit wahrnehmen, ersetzen Sie diese durch eine gute. Ein Trick wäre zum Beispiel das Stück Schokolade durch einen Apfel zu ersetzen.
TIPP 3: GLAUBE
Klingt einfach, ist es auch. Laut einer Studie sind Menschen die wirklich davon überzeugt sind, sich ändern zu können, deutlich erfolgreicher als solche, die es „einfach mal ausprobieren wollen“. Glauben Sie also beim Start der Umsetzung besonders intensiv an Ihre Disziplin, Ihren Willen, Ihre Motivation und Ihr Ergebnis!