Sendungshinweis:
„Guten Morgen Salzburg“ auf Radio Salzburg, 8.2.2021, 6.00 bis 9.00 Uhr
Obwohl Enttäuschungen ein täglicher Bestandteil unseres Lebens sind und so häufig vorkommen, haben viele Menschen noch kein Rezept gefunden, wie sie uns weniger stören. Mit den drei schnellen Tipps von ORF Mentalexperten Manuel Horeth lässt sich das vielleicht ändern:
Tipp Nr. 1: Das Akzeptanz-Training
Unveränderliches zu akzeptieren ist der erste Schritt, um mit einer Enttäuschung umzugehen. Trainieren Sie daher Ihre Akzeptanzfähigkeit bewusst im Kleinen. Egal, ob Sie im Stau stehen oder Ihre Freundin sich verspätet – versuchen Sie das öfter ohne Ärger zu respektieren. Durch dieses Trainieren einfacher Situationen werden Sie für große Enttäuschungen gestärkt.
Tipp Nr. 2: Die Ablenkungs-Technik
Je mehr wir den gedanklichen Schwerpunkt auf das Thema legen, warum wir enttäuscht sind, desto größer ist nachweislich die Enttäuschung. Wenn Sie sich gerade enttäuscht fühlen, starten Sie aktiv eine angenehme Tätigkeit, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordert und dadurch ablenkt.
Tipp Nr. 3: Der Dankbarkeits-Effekt
Bei Enttäuschungen hilft laut Forschung besonders, sich darüber bewusst zu werden, für was man alles im Leben dankbar ist. Die Strategie dahinter ist, sich in Krisenzeiten sehr intensiv daran zu erinnern, dass es mehr Positives im Leben gibt als Negatives.