Kaffee- oder Teetasse mit BEGIN aufgedruckt
Danielle MacInnes on Unsplash
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Mentaltipp

So bauen Sie Belastungen ab

Es gibt viele Gründe, die seit Monaten ein Gefühl der Überforderung auslösen. ORF-Mentalexperte Manuel Horeth mit drei Gedankentricks, wie Sie Belastungen schneller loswerden.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen Salzburg“, 1.2.2021, 6.00 bis 9.00 Uhr

Homeoffice, Videokonferenzen, familiäre Herausforderungen mit der aktuellen Schulsituation und momentan in vielen Bereichen keine Planungssicherheit: So sehen aktuell die Gründe für das Gefühl von Überforderung aus. Viele haben das Gefühl: „Das wächst mir alles über den Kopf“. Je früher wir diese Belastungen bemerken, desto schneller können wir auch dagegen steuern.

Tipp Nr. 1: Der Jetzt-Trick

Konzentrieren Sie sich in Situationen der großen Belastung immer voll auf den aktuellen Moment und auf nur eine einzige Tätigkeit – das entlastet. Forscher haben entdeckt, je öfter wir zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln, desto weniger Leistung kann unser Gehirn bei der Verarbeitung aufbringen. Was gestern war oder morgen sein wird ist unwichtig, es zählt nur das „Jetzt“.

Tipp Nr. 2: Der Urlaub im Alltag

Hier handelt es sich um einen inneren gedanklichen Rückzugsort, an den man flüchten kann, wenn einem gerade alles über den Kopf wächst. Steigen Sie aus dem Hamsterrad Ihrer täglichen Pandemie-Routine aus, schließen Sie zwei bis drei Mal pro Tag für drei Minuten die Augen und versetzen Sie sich bildlich auf eine traumhafte sonnige einsame Insel.

Tipp Nr. 3: Keine Unterbrechungen

Unterbrechungen zählen nachweislich zu den häufigsten Belastungen am Arbeitsplatz oder im Homeoffice. Durch viele Störungen verlieren wir das Ziel aus den Augen und erleben das als große Belastung. Hier gibt es nur eine Möglichkeit: Halten Sie Ihre Zeitpläne konsequent ein und erlauben Sie dafür absolut keine Unterbrechungen – das entlastet enorm.

Mentalexperte Manuel Horeth
Francois Maritz