Am 11. 11. ist traditionell Faschingsbeginn, und normalerweise steht der Fasching für Fröhlichkeit, Humor, Witze und Lachen. In diesem Jahr haben wir allerdings weniger zu lachen, was wir aber dringend ändern sollten! Laut einer Studie haben die Menschen in den 50iger-Jahren 18 Minuten pro Tag gelacht, heute sind es nur mehr sechs Minuten.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“, 9.11.2020
Dabei hat die Forschung bewiesen, dass Lachen ein Segen für die Seele ist. ORF- Mentalexperte Manuel Horeth hat dazu folgende Anregungen für Sie:
Tipp Nr. 1: Die Lach-Visualisierung
Nehmen Sie sich für diese Übung circa drei Minuten Zeit. Schließen Sie Ihre Augen und denken Sie über ein lustiges Erlebnis nach, das Sie in den letzten Jahren erlebt haben. Lächeln Sie dabei, heben Sie bewusst Ihre Mundwinkel nach oben und genießen Ihre Gedanken dazu. Forscher haben bewiesen, dass durch solche Lach-Übungen unser Immunsystem gestärkt wird und Stresshormone reduziert werden.
Tipp Nr. 2: Das Maskenlachen
Durch das Tragen von Masken werden wir gerne verleitet, mit dem Lächeln aufzuhören, weil uns sowieso niemand dabei sieht. Masken bewirken, dass wir unsere Gesichts-Mimik reduzieren und Fröhlichkeit weniger zulassen und somit auch innerlich blockieren. Versuchen Sie mit Maske trotzdem, so viel wie möglich mit Ihrem Mund aber auch Ihren Augen zu lächeln – das tut anderen und auch Ihnen selbst gut.
Tipp Nr. 3: Lachen als Anti-Stress-Schutz
Wir Menschen haben das Lachen bekommen, um mit schwierigen Situationen besser und lockerer umzugehen. Lachen ist der Anti-Stress-Schutz, und gerade in Zeiten von Krisen benötigen wir diese Entlastung. Trauen Sie sich also, auch in Zeiten wie diesen zu lachen und haben Sie den Mut, gemeinsam mit Anderen zu lachen. Das bringt nachweislich Entspannung.