Den Titel für Manuel Rubey erstes Buch hat seine Tochter erfunden: „Einmal noch schlafen – dann ist morgen“. Gnadenlos ehrlich erzählt der Künstler aus seinem Alltag und seinem Berufsleben.
Macht gerne Listen für jede Lebenslage
Manuel Rubey liebt Struktur und Ordnung. In Studenten-Zeiten ist er damit seinen Mitbewohnern auf die Nerven gegangen, nun sind es seine beiden Teenagertöchter, die damit umgehen müssen. Vater Rubey toleriert es beispielsweise nicht, wenn etwas auf freien Möbelflächen, wie Kommoden und Kasteln steht. Stattdessen muss alles in beschrifteten Schachteln abgelegt werden. Zudem fertigt Manuel Rubey gerne für alle Lebenslagen Listen an. Einige davon finden sich auch in seinem Buch.
Schauspielerleben ist nicht glamourös
Manuel Rubey stell auch das Vorurteil richtig, dass das Leben eines Schauspielers immer glamourös wäre. Er findet, das Gegenteil ist der Fall. Ab dem Casting für eine Rolle ist man der Bewertung anderer Menschen ausgesetzt. Ein Zustand, an den er sich auch selbst erst gewöhnen musste.
Sendungshinweis:
Radio Salzburg Cafe,
am 4. Oktober
von 8.00 – 10.00 Uhr
Im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer erzählt Manuel Rubey von seinen Panikattacken, von seiner Karriere als Pop-Musiker, und darüber, warum das Schreiben für ihn auch therapeutisch war.