Schauspieler Manuel Rubey
© Harald Eisenberger
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Radio Salzburg Cafe

Schauspieler, Musiker, Autor: Manuel Rubey zu Gast

Manuel Rubey spielt TV-Kommissar Merana, singt mit der Familie Lässig, steht solo auf der Bühne mit seinem Programm „Goldfisch“ und hat nun auch sein erstes Buch geschrieben. Künstler zu sein, ist für ihn Beruf und Berufung zugleich. Im Radio Salzburg Cafe erzählt er von seinen Schrulligkeiten und warum er den Müßiggang hochleben lässt.

Den Titel für Manuel Rubey erstes Buch hat seine Tochter erfunden: „Einmal noch schlafen – dann ist morgen“. Gnadenlos ehrlich erzählt der Künstler aus seinem Alltag und seinem Berufsleben.

Macht gerne Listen für jede Lebenslage

Manuel Rubey liebt Struktur und Ordnung. In Studenten-Zeiten ist er damit seinen Mitbewohnern auf die Nerven gegangen, nun sind es seine beiden Teenagertöchter, die damit umgehen müssen. Vater Rubey toleriert es beispielsweise nicht, wenn etwas auf freien Möbelflächen, wie Kommoden und Kasteln steht. Stattdessen muss alles in beschrifteten Schachteln abgelegt werden. Zudem fertigt Manuel Rubey gerne für alle Lebenslagen Listen an. Einige davon finden sich auch in seinem Buch.

Schauspieler Manuel Rubey
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Schauspielerleben ist nicht glamourös

Manuel Rubey stell auch das Vorurteil richtig, dass das Leben eines Schauspielers immer glamourös wäre. Er findet, das Gegenteil ist der Fall. Ab dem Casting für eine Rolle ist man der Bewertung anderer Menschen ausgesetzt. Ein Zustand, an den er sich auch selbst erst gewöhnen musste.

Manuel Rubey und Gabi Kerschbaumer
ORF

Sendungshinweis:
Radio Salzburg Cafe,
am 4. Oktober
von 8.00 – 10.00 Uhr

Im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer erzählt Manuel Rubey von seinen Panikattacken, von seiner Karriere als Pop-Musiker, und darüber, warum das Schreiben für ihn auch therapeutisch war.