Eine spannende und lehrreiche Urlaubszeit kann man in Hallein (Tennengau) verbringen und es wird fast die Zeit zu knapp, möchte man all diese Schätze besuchen: das Keltenmuseum, das Keltendorf Salina, das Stille Nacht Museum und die Halleiner Stadtgeschichten. Denn seit 2012 werden mit Hinweistafeln an bestimmten Objekten der Stadt Persönlichkeiten, Denkmäler, Geschichte und Geschichten näher gebracht.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“ und „Ihr Vormittag“, 30.7.2020
Archäologie- und Stadtmuseum
Die „Dürrnbergforschung“ koordiniert die archäologische Forschung und betreut den umfangreichen eisenzeitlichen Sammlungsbestand. Die Geschichte der Salinenstadt Hallein bildet einen zweiten Schwerpunkt. Der Salzabbau und das Sudwesen prägten die Entwicklung der Stadt ganz entscheidend.
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Uralt und doch hip: die Schnabelkanne
2.500 Jahre ist sie alt. Die keltische Schnabelkanne vom Dürrnberg fasziniert mit ihren fabelwesenartigen Raubtieren und Dämonen. Eine eigene Ausstellung im Erdgeschoß des Hauses entführt kleine wie große Besucherinnen und Besucher auf eine Zeitreise in die Urgeschichte Salzburgs. Darüber hinaus sind drei erzbischöfliche Fürstenzimmer aus dem Jahr 1756/57 und Objekte zur Geschichte Halleins und zum historischen Salzwesen zu sehen.
Hallein und „Stille Nacht! Heilige Nacht!“
Zum Keltenmuseum Hallein gehört auch das Stille Nacht Museum Hallein, das in der einstigen Wohnung des Liedkomponisten Franz Xaver Gruber untergebracht ist. Es ist das weltweit umfangreichste Stille Nacht Archiv, zahlreiche Dokumente und Objekte aus dem Nachlass von Franz Xaver Gruber sind dort beheimatet.
Besonders reizvoll ist der Besuch auch für die jüngeren Gäste, denn sie können unter anderem Franz Xavers Wohnhaus interaktiv einrichten. Außerdem warten ein Schattentheater, die Schatzsuche, ein Gruber-Spiel und eine Selfie-Ecke auf die Besucher. Ob Urlaubsreporterin Mariella Treml die Selfie-Ecke auch genützt hat?