Andrea Spatzek ist gebürtige Salzburgerin, in Walserfeld (Flachgau) aufgewachsen und studierte nach der Matura am Mozarteum. Eines ihrer ersten Engagements führte sie ans Wiener Volkstheater. Von dort wurde sie vom Produzenten Hans W. Geissendörfer für die Lindenstraße engagiert.
Mehr als halbes Leben in der Lindenstraße verbracht
Als sie für die Fernsehserie zusagte, hätte Spatzek nie gedacht, dass daraus ein Lebenswerk wird. Sie war damals 26 Jahre alt und ging davon aus, ein oder zwei Staffeln zu drehen und dann wieder ans Theater zurückkehren. Doch es kam anders: Spatzek blieb 35 Jahre lang, von der ersten bis zur letzten Folge dabei. In all den Jahren hatte sie schwere Schicksale in der Serie zu verkraften. Ihr Ehemann war der erste „Aids-Tote“ im deutschen Fernsehen, ihr Seriensohn wurde entführt und ermordet und sie selber wurde gehörlos. In wie weit sie Einfluss auf das Drehbuch hatte, erzählt sie im Radio Salzburg Cafe.
Sendungshinweis:
Radio Salzburg Cafe,
am 19.Juli 2020,
von 8.00 – 10.00 Uhr
Wohnung immer noch in Salzburg
Obwohl Andrea Spatzek in Köln (Deutschland) lebt, zieht es sie immer wieder nach Salzburg. Sie hat hier nach wie vor eine Wohnung und fühlt sich immer noch als Salzburgerin. An Köln schätzt sie die schnelle Anbindung an Frankreich, Großbritannien und die Niederlande.
Im Radio Salzburg Cafe erzählt Andrea Spatzek, wie sie ihr Alter Ego Gabi Zenker geprägt hat, wie sie die Coronakrise erlebt und wie es für sie beruflich nach der Lindenstraße weitergeht.