Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“, 29.6.2020
ORF Mentalexperte Manuel Horeth zeigt Ihnen, dass Sie eigentlich zuerst im Kopf scheitern und wie Sie Ihren inneren Angsthasen in einen Tiger verwandeln.
Tipp Nr. 1: Das Best-Case-Szenario
Menschen mit Versagensangst sind Weltmeister im Kopfkino der schlechtesten Zukunftsentwicklung. Versuchen Sie es doch einmal umgekehrt und malen Sie sich ein perfektes Ergebnis aus – das „Best-Case-Szenario“. Stellen Sie sich genau vor, wie Sie sich dabei fühlen und wie Sie völlig angstfrei alles spielend leicht schaffen.
Tipp Nr. 2: Der Lerneffekt
Fehler zu machen ist ein Teil des Lernens. Haben Sie keine Angst vorm Versagen und nehmen Sie es nicht persönlich, denn aus jedem Misserfolg lernen wir. Thomas A. Edison hat zu seiner Erfindung der Glühbirne gesagt: „Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10.000 Wege gefunden, die nicht funktionieren.“ Sehen Sie Ihre Fehler als Training, das Sie immer besser macht.
Tipp Nr. 3: Das Entspannungsmindset
Das Grübeln über negative Auswirkungen wird als negatives Mindset bezeichnet, das Stress erzeugt. In diesen Momenten ist es wichtig, wie ein Spitzensportler vor Wettkämpfen, sich Entspannung zu gönnen. Im Moment der größten Versagensangst lockern Sie Ihre Muskeln, atmen Sie tief und ruhig und denken dabei an einen ruhigen Sommertag am Wasser. Diese Ruhegedanken stärken Sie und reduzieren Angstgedanken.