Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“, 23.3.2020
Dass Händewaschen tatsächlich die Häufigkeit von Infektionskrankheiten senkt, wurde in vielen Studien untersucht und bestätigt. Aber nicht nur unsere Hände können wir von Viren befreien, auch unserem Kopf tut es gut, wenn wir uns von sinnlosem Ballast und störenden Gedanken in Zeiten wie diesen trennen. ORF Mentalexperte Manuel Horeth in seinen Tipps zum mentalen Händewaschen.
TIPP NR. 1: STRUKTURIEREN SIE IHRE HANDYFOTOS
Viele von uns machen von schönen Momenten nicht nur ein Foto – oft sind es viele Bilder, die wir nacheinander fotografieren und dann alle gespeichert lassen. Um auch in Ihrem Handy den Mist auszusortieren, löschen Sie von jedem Motiv alle Fotos bis auf das Beste. Sie werden danach ein wunderschönes digitales Fotoalbum haben und auch viel Spaß und Befreiung erleben.
TIPP NR. 2: ENTFLIEHEN SIE DEM ALLTAG
Hier handelt es sich um einen inneren gedanklichen Rückzugsort, eine Art Insel in Ihren Gedanken, auf die man flüchten kann, wenn einem gerade alles über den Kopf wächst. Steigen Sie aus dem Hamsterrad Ihrer täglichen Routine aus, schließen Sie 2-3 Mal pro Tag für 3 Minuten die Augen und versetzen Sie sich bildlich an Ihren entspannten Rückzugsort und stellen Sie sich intensiv vor wirklich dort zu sein.
TIPP NR. 3: LEEREN SIE IHREN GEDANKENMÜLL AUS
Folgende Gedanken können Sie für ein positives Lebensgefühl wegwerfen. Schluss mit den negativ rückwärts-gerichteten Gedanken: Es geht um die Zukunft, nicht um die Vergangenheit, also schauen Sie positiv nach vorne. Beenden Sie sorgenvolle Gedanken: Weisen Sie diese zurück und gehen Sie nicht auf sie ein, denn Sorgen machen uns schwach.
Aus mit den Überforderungs-Gedanken: Ihr Kopfkino bekommen Sie leichter in den Griff, wenn Sie daran denken, was Sie bereits alles in Ihrem Leben gemeistert haben und auch das wieder schaffen werden.
Mehr zum Thema Mentale Stärke gegen das Corona-Virus finden Sie beim kostenlosten Onlineseminar mit Manuel Horeth …