Sendungshinweis
„Feiertags in aller Fruah“, 1.11.2019
Birnbacher erzählte am 1. November in „Feiertags in aller Fruah“ über sein Amt als Erzabt, über seine Entscheidung Priester zu werden, über seine Kindheit und sein Leben, über seinen Bezug zu Allerheiligen und über das Leben und den Tod.
Aufgewachsen im grenznahen Anger
Der Geistliche bezeichnet sich als „Alt-Salzburger“. Er stammt aus Bayern, ist in Anger aufgewachsen und stolz auf den Rupertiwinkel. Seine Kindheit war geprägt von Volksmusik. Er lernte Geige. Die Regel des heiligen Benedikt wurde für ihn wegweisend. 1991 legte er das Ordensgelübde ab, drei Jahre später wurde er zum Priester geweiht. Er studierte in Salzburg und Rom, wurde Stiftsarchivar, Prior und schließlich 2013 von seinen Brüdern zum 88. Abt von St. Peter gewählt.
Einblicke ins Privatleben
In „Feiertags in aller Fruah“ erzählte Birnbacher viel Privates, dass er z.B. jeden Tag in der Früh ein Tagebuch schreibt, warum der Pfau zu seinen Lieblingstieren zählt oder auch, was das Leben im ehrwürdigen Kloster bedeutet.
Zu Allerheiligen spazierten wir mit dem Erzabt auch in den Friedhof von St. Peter. Er schilderte seine Einstellung zum Tod und erzählte, wie wichtig Rituale wie der Friedhofsbesuch für die Erinnerung an Verstorbene sind.
Mitschnitt der Sendung
(bis 8. November verfügbar)