Mentaltipp

Seelenschmerz

Allerheiligen und Allerseelen stehen vor der Tür und diese Tage erinnern uns immer stärker an die Menschen, von denen wir Abschied genommen haben. Beim Verlust eines geliebten Menschen oder nach einem persönlichen Schicksalsschlag traurig zu sein ist eine absolut normale Reaktion.

Wie Sie allerdings nicht wochenlang in Ihrem seelische Tief einsinken, sondern den Teufelskreis der negativen Gedanken durchbrechen können zeigt Ihnen ORF – Mentalexperte Manuel Horeth:

TIPP NR. 1: DIE VERSTÄNDNIS-TECHNIK

Verurteilen Sie Ihren Schmerz und Ihre Trauer nicht, sondern akzeptieren Sie mit viel Geduld Ihre Stimmungslage. Wenn Sie verständnisvoll zu sich selbst sind, dann produziert Ihr Gehirn verstärkt Glückshormone. Diese Stoffe helfen Ihnen dabei sich wohler zu fühlen und wieder mehr positiven Antrieb zu bekommen.

TIPP NR. 2: DER ENTSPANNUNGSORT

Trauer stört nachgewiesen die normalen Prozesse im Gehirn. Man schläft schlecht, hat keinen Hunger und fühlt sich krank. Entspannungsmomente können hier entgegenwirken – denken Sie mehrmals am Tag mit geschlossenen Augen an einen wunderschönen Platz in der Natur und stellen Sie sich vor, wie Sie sich fühlen würden dort zu sein und sich zu entspannen.

Sendungshinweis:

Guten Morgen Salzburg, 28.10.2019

TIPP NR. 3: DAS TIERWUNDER

Dieser Tipp klingt unglaublich, aber ist extrem wirkungsvoll. Verbinden Sie täglich Zeit mit Tieren. Die Forschung hat bewiesen, dass die Anwesenheit von Tieren aber auch das Streicheln eines Tieres das Stresslevel sinken lässt, die Atemfrequenz sich verbessert, unser Hungergefühl steigt, unser Glücksgefühl aktiviert wird und Trauergedanken weniger werden.