Er hat darin die wahre Geschichte seiner Kindheit als Film verarbeitet – die Geschichte eines Kindes in der abenteuerlichen Welt seiner heroinabhängigen Mutter. Derzeit dreht Verena Altenberger schon ihren nächsten Film, und zwar in der Stadt Salzburg.
Sendungshinweis
Guten Morgen Salzburg, 14.9., 6.00 bis 9.00 Uhr
Drei Folgen von „Polizeiruf 110“ hat die gebürtige Pongauerin schon vertraglich fix in der Tasche, zwei davon sind auch schon abgedreht: Morgen Sonntag wird um 20.15 wird die erste Folge ausgestrahlt. Deshalb ist Verena Altenberger schon seit Tagen nervös.
„Eine ganz schön große Nummer“
„Das ist doch eine ganz schön große Nummer als Nachfolgerin von Matthias Brand in ‚Polizeiruf München‘. Das waren schon in den vergangenen Jahrzehnten immer tolle, mutige Filme. Und sich hier einreihen und in große Fußstapfen treten zu dürfen, ist doch eine große Ehre. So bin ich auch nervös vor der Ausstrahlungen, was ich vor Ausstrahlungen allerdings immer bin. Ich finde das aber ganz angenehm, denn das regt mich auf und das ist doch per se einmal etwas Schönes“, sagt Verena Altenberger.
Wie es derzeit aussieht, wird Verena Altenberger in „Polizeiruf“ länger zu sehen sein. „Wir führen sozusagen eine wilde Ehe. Aber es gibt die Vereinbarung, dass wir den Wunsch haben, lange zusammenzuarbeiten. Wir werden zwei Filme pro Jahr drehen“, schildert Verena Altenberger.
„Gehen ungewöhnliche Wege der Ermittlung“
Die bereits fertig produzierte „Polizeiruf“-Folge hat Verena Altenberger übrigens selbst noch gar nicht gesehen. Ob sie am 15. September um 20 Uhr 15 auch vor dem Fernseher sitzen wird, wisse sie aber noch nicht. „Ich bin noch unschlüssig. Entweder schaue ich es mir gar nicht an, oder ich schaue es mir alleine am Sofa an. Es kann aber auch sein, dass ich zur Familie fahre, oder, dass ich einfach für kurze Zeit abhaue“, schmunzelt Altenberger.
Dafür verrät sie, worum es in ihrer ersten „Polizeiruf“-Folge gehen wird. „Ein mysteriöses Kind wird in München gefunden. Und meine Aufgabe ist es, herauszufinden, wer dieses Kind ist, ob es in Gefahr ist und wer diesem Kind weh getan hat. Und soviel sei auch noch verraten: Wir schlagen dabei sehr ungewöhnliche Wege der Ermittlung ein. So kommt zum Beispiel auch Hypnose zum Einsatz.“
Verena Altenberger über ihre Begeisterung für Schauspiel
ORF Salzburg-Reporterin Edina Gaisecker hat im Folgenden mit Verena Altenberger auch über ihre Begeisterung für die Schauspielerei und ihren Werdegang gesprochen.