Besuch im Bramberger Museum

In unserer Sonntag-Serie „Da bin i dahoam“ von ORF Radio Salzburg besucht Gerhard Jäger am 25. November das Museum in Bramberg (Pinzgau). Es hat viele Exponate. Die Palette reicht von volkskundlichen Stücken bis zu einer großen Mineralienschau.

Sendungshinweis

„Da bin i dahoam“, 6.00 - 8.00 Uhr, 25.11.2018

Ende der 1950er Jahre begann in Bramberg unter der Leitung von Prof. Hans Hönigschmid der Aufbau einer heimatkundlichen Sammlung. Diese war ab 1961 als „Heimatstube“ im Gemeindehaus untergebracht. Bereits während der Gründungszeit entwickelten sich zwei zentrale Sammelbereiche, die das Museum bis heute prägen: Der Mineralienreichtum der Hohen Tauern sowie die lokale und regionale Kulturgeschichte.

Schönkammer im Museum Bramberg

Museum Bramberg

1962 wurde der Museumsverein Bramberg gegründet. 1975 überließ die Gemeinde Bramberg dem Museumsverein das Wilhelmgut, eines der ältesten Häuser Brambergs. Nach mehrjährigen Renovierungs- und Umbauarbeiten konnte die Sammlung schließlich in das neue Museum Wilhelmgut übersiedeln, welches 1979 eröffnet wurde.

Volkskultur, Mineralienschau, Sonderausstellungen

Zu den Schwerpunkten des Museums zählt seither vor allem der Ausbau der Mineraliensammlung mit spektakulären Exponaten. Auch die anderen Sammlungen werden ständig erweitert, sodass im Wilhelmgut eine große Vielfalt von volkskulturellen und kulturhistorischen Themen präsentiert werden kann.

Es reicht von einer alten „Schönkammer“, einer Bauernstube, über Exponate des mit Bramberg eng verbundenen Malers Josef Stoitzner bis hin zu einer großen Mineralienschau. Im Museum sind laufend Sonderausstellungen zu sehen - derzeit etwa eine Sonderausstellung über Schmetterlinge.

Bergkristall im Museum Bramberg

Museum Bramberg

Normalerweise ist das Museum im November geschlossen. Am 25. November hat es jedoch seine Tore geöffnet und bietet um 11 Uhr und 14.30 Uhr auch Führungen an.

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