Die mentale Kraft der Musik
Horeth Institut
Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“, 1.10.2018
„Welttag der Musik“ am 1. Oktober
Sie prägt unser Leben von Geburt an, berührt unsere Gefühle und kann uns zu Höchstleistungen anreiben. Die Rede ist von der Musik.
Musik macht uns glücklich, löst in unserem Gehirn sogar ähnliche Wohlgefühle wie beim Essen oder in der Liebe aus. Eine Studie der National University von Singapur hat beispielsweise gezeigt, dass Menschen in Altersheimen weniger unter Depressionen litten, wenn ihnen eine halbe Stunde am Tag ihre Lieblingsmusik vorgespielt wurde.
Mentalexperte Manuel Horeth zeigt in seinen Mentaltipps, wie man der Kraft der Musik für sich nützen kann.
Tipp Nr. 1: Reisen Sie in Ihre Jugend
Menschen reagieren bei der Art von Musik, die sie in ihrer Jugend gehört haben, nachweislich besonders emotional. Grund dafür sind positive Erinnerungen der ersten Liebe oder andere prägende Momente.
Machen Sie sich eine Playlist aus den Songs Ihrer Jugend mit der Sie Freiheit, Liebe und Spaß verbinden und hören Sie sich öfter mal diese Lieder an. Sie werden daraus Kraft und gute Gedanken schöpfen.
Tipp Nr. 2: Hören Sie entspannende Musik
Hören Sie mit Kopfhörer rund 15 Minuten pro Tag mit geschlossenen Augen ruhige und für Sie angenehme Musik ohne Gesang und entspannen Sie damit Ihr Gehirn.
Es gibt kaum einen Teil des Gehirns, der an der Verarbeitung von Musik nicht beteiligt ist. Das Hormon Dopamin sorgt für ein wohliges Gefühl, der Blutdruck sinkt, die Anspannung weicht aus den Muskeln und Tiefenentspannung kann einsetzen.
Tipp Nr. 3: Musizieren stärkt Ihre Gehirnleistung
Eine Studie der University of Kansas beweist einen Zusammenhang zwischen Gehirnleistung und dem Spielen eines Instrumentes. Lernen Sie ein Musikinstrument spielen und widmen Sie dieser Tätigkeit ein paar Minuten am Tag. Das fördert Ihre Gedächtnisleistung und hält Sie fit im Kopf.
Nächste Wochen erfahren wir, wie wir lernen können, Entscheidungen noch schneller zu treffen.