Specknudl

Das Rezept zum Gemeindetag am 1. Juli aus Ramingstein (Lungau) kommt von Karl Steinwender vom Dorfwirt Bräu: Es ist eine traditionelle Faschingsspeise, die Specknudl

Specknudl wurden nur am Faschingsmontag (Specknudlmontag) gekocht. Für den Nudlteig griffiges Mehl, Wasser und Öl zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Teig soll sich schön von der Rührschüssel lösen. Teig zu einer etwa 5 Zentimeter dicken Wurst ausrollen, Portionsstücke schneiden und zu runden Talern ausdrücken.

Specknudl

Dorfwirt Bräu

Sendungshinweis

„Mittagszeit“, 1.7.2014

Für die Fülle hausgemachten Bauchspeck (soll frisch geräuchert sein), hausgemachtes Geselchtes, gekocht mager, mit der groben Wolfscheibe faschieren, Zwiebel anschwitzen, etwas Pfeffer mahlen, Petersilie und Majoran dazugeben. Alles gut durchkneten und Nockerl formen mit jeweils ca. 60g. Auf den Teigtaler legen und einschlagen. Den Teig gut verschließen und die Specknudln in Salzwasser 25 Minuten leicht kochen. Mit Sauerkraut oder Rindsuppe servieren.

Tipp: Wer Heiratsabsichten hat, soll die Specknudln unbedingt Krendeln. Denn es heißt: Wer Krendeln kann, ist zum Heiraten fähig.

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