Auch Wanderungen im UNESCO Global Geopark „Erz der Alpen“ stehen dabei auf dem Programm. Dabei werden geologische Besonderheiten der vier Geopark-Gemeinden Bischofshofen, Mühlbach am Hochkönig, St. Veit und Hüttau anschaulich vermittelt.
Sendungshinweis
„Da bin i dahoam“, 26.5.2019
Im Zentrum des UNESCO-Geoparks steht der Bergbau, genauer gesagt der Abbau von Kupfer und Eisenerz. Im Besucherzentrum im Schanzengelände Bischofshofen erhält man einen ersten Überblick, den man dann in den Schaubergwerken der Partnergemeinden Mühlbach am Hochkönig, St. Veit und Hüttau vertiefen kann.
Besucherzentrum mit Wissen über Bergbau
Von den weltweit 140 Geoparks liegen 72 in Europa, drei davon in Österreich (Erz der Alpen, Karawanken, Karnische Alpen). Die vier Salzburger Geopark-Gemeinden haben sich ein umfassendes Programm einfallen lassen. Auftakt ist am Montag 27. Mai um 19 Uhr im Besucherzentrum eine Podiumsdiskussion zum Thema „Der Berg ruft – akzepTIERst du GRENZEN?“, wo es um das Miteinander von Mensch und Tier in der Natur geht. Es gibt Sonderausstellungen, Sonderführungen, Vorträge, in der Literatur beschriebe Steine, Malen mit natürlichen Farben, Exkursionen und Wanderungen.
Vom Besucherzentrum Geopark „Erz der Alpen“ geht es über den Friedhof mit dem Kriegerdenkmal durch das Ortszentrum mit dem historischen Kastenhof über die Gleise und die Salzach auf die andere Talseite hinüber. Nach der Salzachbrücke führt links ein Kreuzweg den Buchberg hinauf bis zur Rainkapelle.
Dem Schotterweg folgend gelangt man zur Buchbergstraße, wo es kurz bergab geht zur Bachmühle. Die alte Mühle ist noch funktionstüchtig und im Holzbackofen wird auch Brot gebacken. Dann geht es noch einmal ein Stück bergauf bis zur Buchbergkirche.
Herrlicher Blick auf die umliegende Bergwelt
Von dieser alten romanischen Kirche hat man einen wunderbaren Blick in die umliegende Bergwelt – auf das Tennengebirge, Hagengebirge und Hochkönigmassiv. Ein Teil der Kirche ist der Rest einer Burganlage aus dem 11. Jahrhundert.
Beeindruckend sind die alten Fresken und der romanische Seiteneingang. Die Gehzeit beträgt etwa eine Stunde. Öffnungszeiten des Besucherzentrums: Donnerstag bis Sonntag 10.00 – 16-00 Uhr