Residenzplatz fertig saniert

Die Neugestaltung des Residenzplatzes beim Dom in der Salzburger Altstadt ist abgeschlossen. Die Arbeiten würden weniger kosten als geplant, teilt die Stadtverwaltung mit.

Knapp fünf Millionen Euro waren veranschlagt. Tatsächlich werde man sogar 300.000 Euro einsparen, heißt es nun von der Stadt. Es wurde Granitsplitt auf den knapp 5.000 Quadratmetern aufgetragen. Dazu kamen weitere fast 5.000 Quadratmeter Granitpflaster rundherum, neue Wasserkanäle und Elektroleitungen. Und es gibt einen neuen Untergrund mit gemahlenen Samenschalen, damit es nicht mehr so staubt.

Tiergerechte Fiaker-Standplätze

Die fast 400 Quadratmeter großen Fiakerstandplätze im Schatten des Doms haben Abwasser-Entsorgung und Frischwasser-Versorgung. Der Almkanal, dessen Wasser nur 30 Zentimeter unter dem Platz fließt, ist nun auch besser geschützt.

Die bei den Bauarbeiten an ihren Wurzeln beschädigte Kastanie vor dem Heimatwerk scheint auch zu überleben. Und die Archäologen haben in einem Meter Tiefe etliche Skelette des alten Stadtfriedhofs gefunden. Alles wurde geborgen und in den Kommunalfriedhof umgebettet. Rund eineinhalb Jahre lang war der Residenzplatz eine Baustelle.

Link:

• Residenzplatz neu - nach 20 Jahren Debatte (salzburg.ORF.at; 21.3.2019)