Mordversuchsprozess nach Schüssen in Park
Konkret soll der 32-Jährige drei Schüsse abgeben haben, sein jüngerer Landsmann soll ihn dabei psychisch unterstützt haben, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Überlebt hat das Opfer aufgrund einer Notoperation. Zwei rivalisierende Banden waren in Drogengeschäfte verwickelt - es kam zu einem Zerwürfnis und man regelte das Ganze unter sich. So passiert ist das im August 2018 in Salzburg Schallmoos (Stadt Salzburg)
Unter welchen Vorzeichen sich damals zwei Italiener und ein Serbe im Hans-Lechner-Park treffen ist unklar. Das Treffen endete jedenfalls mit einem lebensgefährlich Verletzten.
Arnold Klement
Schüsse in Bein, Schulter und Bauch
Laut Staatsanwalt zückte einer der beiden angesprochenen Italiener einen Revolver und schoss dreimal auf den 35 jährigen Serben. In ein Bein, die Schulter und in den Bauch. Ein Großaufgebot an Polizisten rückte an - das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste notoperiert werden.
Beide Italiener im Alter von 23 und 32 Jahren wurden festgenommen Der Ältere- so heißt es in der Anklage soll der Kopf einer Drogenbande sein die mit Marihuana und Kokain gehandelt hat - er soll geschossen haben.
Schütze spricht von Notwehr
In einer ersten Einvernahme hat der mutmaßliche Schütze die Tat auch zugegeben, aber von Notwehr gesprochen. Der 35-jährige Serbe habe ihn mit einem Messer bedroht. Zudem habe er gedacht es handle sich bei der Waffe um eine Gaspistole. Ein Urteil wird für Dienstag erwartet.