Säureunfall nimmt glimpfliches Ende

Glimpflich ist der Säureunfall bei der Beschlägefirma MACO in der Stadt Salzburg ausgegangen. Jene fünf Mitarbeiter, die nach dem Zwischenfall ins Spital gebracht werden mussten, wurden nur leicht verletzt. Wie es zu dem Unfall kam, wird jetzt geklärt.

Auf dem Betriebsgeländer an der Alpenstraße waren am Dienstag mehrere hundert Liter giftiger und ätzender Salpetersäure ausgeronnen. Der Behälter war von einem Gabelstapler aufgerissen worden.

MACO-Sprecherin Petra Janßen sagt dazu: „Unachtsamkeit schließe ich aus. Wir sind ja hochzertifiziert, hochqualifiziert und haben da sichere Prozesse am Laufen. Aber klar, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und da ist vielleicht einfach mal jemand um die Kurve und hat den Abstand etwas über- bzw. unterschätzt.“

300 Liter Säure ausgelaufen

Der Staplerfahrer hatte mit dem Zinken seines Staplers einen 1.000-Liter-Tank mit der giftigen und ätzenden Flüssigkeit beschädigt. Danach liefen circa 300 Liter die Säure aus - mehr dazu in Säureaustritt: Fünf Mitarbeiter im Spital. Fünf Mitarbeiter des Beschlägeherstellers mussten zur Abklärung in die Notaufnahme des Spitals gebracht werden. Sie wurden nur leicht verletzt, teilte das Spital am Mittwoch mit.

Säureunfall in Salzburger Firma

Bei der Beschlägefirma MACO in der Alpenstraße ist es Dienstag zu einem gefährlichen Arbeitsunfall gekommen. Ein Tank mit Salpetersäure wurde von einem Stapler angestochen. Eine große Menge der giftigen und ätzenden Flüssigkeit ist ausgelaufen.