Seilbahnwirtschaft mit Winter zufrieden

Salzburgs Seilbahnwirtschaft ist mit der vergangenen Wintersaison zufrieden, trotz der späten Ostern und der extremen Schneestürme im Jänner. Die führten zu vielen Liftsperren. Auch Lawinengefahr schreckte viele Gäste ab.

Zu wenig Schnee ist nicht gut für das Seilbahngeschäft, zu viel Schnee ist es aber auch nicht. 14 Tage seien viele Lifte im Jänner fast stillgestanden und dieser zehnprozentige Geschäftsausfall schmerze bei insgesamt 140 Betriebstagen, sagt die Obfrau der Salzburger Seilbahnwirtschaft, Veronika Scheffer.

Besonders im Jänner sei das Skifahrerminus deutlich gewesen. Das habe man aber im Februar und März fast wieder aufgeholt - mit überdurchschnittlichen Zahlen. In Summe habe man heuer das Vorjahresergebnis dann doch fast wieder erreicht.

Gondel auf die Schmittenhöhe bei Zell am See im Nebel bei Schnee

Bergrettung Zell am See

Künftig Fokus auf Ausbildung von Fachkräften

Neben den recht guten Umsatzzahlen möchte die Salzburger Seilbahnwirtschaft die Ausbildung von Fachkäften intensivieren. Das bedeutet, dass Lehrlinge der Seilbahntechnik ab sofort einen zweiten Beruf gleich mitdazulernen können, nämlich Elektrotechniker. Dieser Doppelberuf biete sehr gute Karrierechancen, so Scheffer. Denn nach Jahren der Investition in Bahnen und Beschneiungsanlagen müsse jetzt die Digitalierung forciert werden.

Links: