Stadt erhöht Stellgebühr für Reisebusse
Darauf haben sich die Parteien im Gemeinderat jetzt geeinigt. Auch die Zahl der Stellplätze für Reisebusse soll reduziert werden. Dass Reisebusunternehmen künftig in Salzburg mehr zahlen sollen, stößt bei allen Parteien auf Zustimmung.
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Dabei sind 50 Euro für einen Parkplatz am Busterminal für SPÖ, Bürgerliste, NEOS, FPÖ, KPÖ und Liste SALZ nur der erste Schritt. Die Vorstellungen für die endgültigen Gebühren reichen von 150 bis 500 Euro pro Bus. Weil die Terminals aber auf Stadtgrund liegen, darf damit kein Gewinn erzielt werden.
„Zahl der Busse in der Innenstadt weiter drosseln“
Jetzt sollen Juristen prüfen, wie stark an der Preisschraube noch gedreht werden kann, sagt Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP). „Der erste Schritt war einmal die Einführung dieses Online-Buchungssystems mit den 24 Euro. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt - wir erhöhen die Tarife, verstärken das Überwachungs-Personal und erhöhen die Strafen.“
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„Wir werden auch bei den beiden Terminals jeweils eine Busbucht aus dem System nehmen. Ziel soll sein, die Anzahl der Reisebusse weiter zu drosseln und dann nach einem Evaluierungsbericht zu überlegen, wie es weiter gehen soll“, ergänzt Preuner
Suche nach Alternativ-Standort zu Paris-Lodron-Straße
Auf lange Sicht soll zudem für den Busterminal in der Paris-Lodron-Straße ein besserer Standort gefunden werden. Im Gespräch sind der Bau einer Garage im Kapuzinerberg ebenso wie Parkbuchten bei der Messe, bei Salzburg-Nord oder im Süden der Landeshauptstadt.
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Stadt verdoppelt Stellgebühr für Reisebusse
Die Stadt Salzburg erhöht die Gebühren für Reisebusse an den Busterminals. Statt bisher 24 Euro sollen Reiseveranstalter ab 1. Juni 50 Euro für den Busstellplatz zahlen.
Links:
- Slot-System: „10.000 Reisebusse weniger“ (salzburg.ORF.at; 1.3.2019)
- Weniger Andrang durch Reisebus-Management (salzburg.ORF.at; 27.8.2018)
- Salzburg: Voranmeldung für Reisebusse in Kraft (salzburg.ORF.at; 1.6.2018)