Adventsingen wichtiger Wirtschaftsfaktor

Das Salzburger Adventsingen spült mehr als zehn Millionen Euro in die Kassen der heimischen Betriebe. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Salzburger Wirtschaftskammer. Vom Adventsingen würden viele Geschäftstreibende profitieren.

Gehobene Hotels statt Pensionen oder Appartments: Seit 2008 Jahren hat sich die Vorliebe der Gäste des Salzburger Adventsingens zugunsten der gehobenen Hotellerie entwickelt. 30.000 zusätzliche Nächtigungen im Jahr gibt es durch die Veranstaltung - der Großteil davon entfällt auf die Stadt Salzburg.

Szene aus dem Salzburger Adventsingen 2018

ORF

Das Salzburger Adventsingen sorgt für zusätzliche 30.000 Übernachtungen

Alleine in der Beherbergungsbranche sorgen die Gäste des Salzburger Adventsingens für zusätzliche Bruttoumsätze von vier Millionen Euro, heißt es von der Wirtschaftskammer. Neben der Nacht im Hotel und dem Besuch des Adventsingens sei für die Gäste auch ein Besuch auf dem Salzburger Christkindlmarkt ein Fixpunkt, schildert Helmut Eymannsberger von der Wirtschaftskammer Salzburg.

„Viele Geschäftstreibende profitieren“

„Die Besucher des Adventsingens besuchen auch Geschäfte, Museen und andere Freizeiteinrichtungen oder zum Beispiel auch Konzerte. Im Umfeld dieser Gäste profitieren viele Geschäftstreibende“, sagt Eymannsberger.

Szene aus dem Salzburger Adventsingen 2018

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Nach Herkunftsländern betrachtet kommt die größte Besuchergruppe nach wie vor aus Deutschland. Deutsche Gäste stellen knapp 58 Prozent der Besucher des Adventsingens. Weitere 40 Prozent kommen aus Österreich der vergleichsweise kleine Rest verteilt sich derzeit auf insgesamt 45 Länder.

Immer mehr kommen mit dem Bus

Im Jahr 2008 sind noch mehr als die Hälfte der Gäste des Salzburger Adventsingens mit dem Privatauto angereist. Dieser Anteil ist mittlerweile um 20 Prozent gesunken - jetzt würden die Gäste verstärkt mit Bussen anreisen, heißt es.

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