Risiko-Stadtderby SAK gegen Austria

Im Vorfeld war es von der Polizei als risikoreiches Spiel eingestuft worden: Die Begegnung zwischen dem SAK und der Salzburger Austria. Im Endeffekt verlief aber alles geordnet und friedlich.

Um 13:00 startete der Fanmarsch im Volksgarten in der Stadt Salzburg und ging über die Karolinenbrücke bis ins Sportzentrum Mitte im Stadtteil Nonntal. Die rund 200 Austria-Fans wurden von rund 50 Polizisten begleitet. Denn zwischen den Anhängern der Austria und denen des SAK ist es in der Vergangenheit schon öfter zu Ausschreitungen gekommen. Die Stimmung am Nachmittag war aber ruhig.

Fanmarsch Richtung Nonntal

Die Fußballfans wurden von der Polizei zum Spiel begleitet.

Das Hauptaugenmerk der Polizei liege bei der Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs und der Erhaltung der öffentlichen Ordnung, so Polizeipressesprecher Hans Wolfgruber. „Dass keine bengalischen Feuer oder dergleichen zum Einsatz kommen - oder dass es sonst zu irgendwelchen Übergriffen der Fans kommt - die aber nach ersten Prognosen nicht zu erwarten sind“, sagte der Polizeisprecher.

Fanmarsch Salzburger Austria

ORF/Hörmann

Die Fans marschierten Richtung Salzburg-Nonntal

„Kontaktpolizisten“ helfen bei der Planung

Bei der Planung stützte sich die Polizei auf „Kontaktpolizisten“. Sie sind mit den Fußballvereinen und Fangruppen im Kontakt und tauschen Informationen aus. „Auf dieser Basis wird geschaut, dass die Veranstaltung seitens der Polizei so optimal wie nur möglich abgewickelt wird“, meinte Wolfgruber. Auch nach dem Anpfiff um 16:00 Uhr wurde der Bereich rund ums Stadion von der Polizei gesichert.

Fanmarsch Salzburger Austria

ORF/Hörmann

Die Fans trafen sich im Volksgarten

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