Postalmlifte: Insolvenzschulden zurückgezahlt

Die neuen Eigentümer der Postalmlifte zwischen Strobl (Flachgau) und Abtenau (Tennengau) haben zwei Jahre nach der Insolvenz 250.000 Euro ihrer Schulden beglichen. Bald wollen sie die geplante Beschneiungsanlage bauen lassen.

Viele Eigentümer haben sich schon am Naturschneegebiet Postalm versucht, wirklich gut gelaufen ist es bisher für keinen. Doch nach zwei schneereichen Wintern haben die neuen Eigentümer nun vorzeitig die 250.000 Euro an Schulden aus dem Insolvenzverfahren zurückzahlen können.

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Bleiben noch rund 200.000 Euro die man der Raifeisen-Bank zahlen muss für die Eigentumsrechte am Gschlössl-Lift. Rund 25.000 Euro jährlich werden dafür bis 2027 fällig. Das sei machbar sagen die neuen Geschäftsführer Linus Pilar und Michael Proksch. Voraussetzung dafür ist allerdings eine gute Schneelage und die ist in dem rund 1300 Meter hoch gelegenen Naturschneegebiet derzeit nicht gesichert.

„Wir hoffen, Bedenken ausräumen zu können“

Daher will man eine Beschneiung bauen was nach einem Termin mit der Landesumweltanwaltschaft nicht ganz einfach aber auch nicht unmöglich erscheint sagt Geschäftsführer Linus Pilar: „Uns war bewusst, dass es da natürlich gewisse Bedenken geben würde. Aber wir versuchen das entsprechend zu klären, damit wir im Juni einreichen können und hoffentlich im Herbst auch die Genehmigung für den Bau bekommen.“

Kosten soll das Projekt rund 1,2 Millionen Euro. Um das zu stemmen hofft man auf die Unterstützung der umliegenden Gemeinden und Sponsoren.

Links:

• Weniger Umsatz bei Postalm-Liften (salzburg.ORF.at; 25.2.2019)
• Postalm startet in Wintersaison (salzburg.ORF.at; 15.12.2018)