Mutmaßlicher Serieneinbrecher: Acht Jahre Haft

Ein mutmaßlicher Serieneinbrecher ist am Freitag zu acht Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Dem 42-jährigen Mazedonier werden schwerer Raub mit zwei Verletzten und sechs schwere Einbruchsdiebstähle vorgeworfen.

Der 42-Jährige einschlägig vorbestrafte Mann soll im Frühling 2011 einen Arbeiter in Schwarzach (Pongau) überfallen, ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben und ihm die Geldbörse geraubt haben. Den zweiten Überfall, vor drei Jahren, soll der Mazedonier gemeinsam mit zwei Komplizen auf einen Diskont-Supermarkt in Oberösterreich verübt haben. Auf seine Spur kamen die Ermittler nach einem DNA-Treffer. Den Großteil der Einbruchsdiebstähle soll der Angeklagte im Jahr 2016 begangen haben.

Geldprobleme sollen Motiv für Taten gewesen sein

Seit mehr als einem Jahr befindet sich der 42-Jährige bereits in Untersuchungshaft. Am Freitag wurde er am Landesgericht Salzburg zu acht Jahren unbedingter Haft schuldig gesprochen, auch wegen Urkundenfälschung und Betruges. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Beschuldigte nahm das Urteil an. Er gab Geldprobleme als Motiv für die Straftaten an.