Bundesforste verlängern Mountainbike-Verträge
Ein Drittel des Pachtzinses erstattet das Land den Tourismusverbänden jedoch als Förderung zurück. Neu im Angebot für Mountainbiker wäre eine Verbindung von Gaißau nach Hintersee (Flachgau) - Dafür gibt es bisher aber noch keine Einigung mit allen Grundeigentümern. Die Verhandlungen über diese Route ziehen sich bereits seit rund zwei Jahren.
APA/EXPA/JFK
Einheitliche Regelung von Kosten und Haftungsfragen
660 Kilometer Strecken sind in Salzburg auf Flächen der Bundesforste für Radsportler freigegeben. Pro Laufmeter bezahlen die Tourismusverbände und Ferienregionen 26 Cent an die Bundesforste, dazu kommt auch noch Mehrwertsteuer. Die Tourismusverbände müssen zudem Versicherungen abschließen und die Beschilderung der Wege übernehmen. Durch die Pachtverträge ist damit auch die Frage der Haftung geregelt. Zuvor gab es unterschiedliche Vereinbarungen und Gebühren in den Regionen. Heute legt ein Rahmenvertrag mit dem Land alles einheitlich fest. Die jetzt verlängerten Verträge über das Mountainbiken auf Bundesforste-Strecken laufen ab Mai und gelten bis zum Jahr 2023.
Links:
- Neues Konzept für Mountainbike-Strecken (salzburg.ORF.at; 3.6.2017)
- Klimawandel: Mountainbiker statt Skiurlauber? (salzburg.ORF.at; 21.9.2016)