Stichwahlen in elf Gemeinden

Mehr als 180.000 Bürger sind am Sonntag zu einem zweiten Wahlgang aufgerufen. Damit darf gut die Hälfte aller Salzburger Wahlberechtigten vom 10. März in elf Gemeinden entscheiden, wer künftig Bürgermeister wird.

Es sind vor allem die großen Städte und Gemeinden, wo die die Bürgermeister-Entscheidung per Stichwahl nötig ist: Neben der Stadt Salzburg sind auch in Hallein (Tennengau), St. Johann (Pongau) und Zell am See (Pinzgau) Stichwahlen nötig. Aber auch andere bevölkerungsreiche Gemeinden wie Seekirchen (Flachgau), Straßwalchen (Flachgau) oder Bad Hofgastein (Pongau) wählen am Sonntag. Damit sind landesweit etwa 40 Prozent aller Wahlberechtigten noch einmal aufgerufen, wählen zu gehen.

Wahlplakate Harald Preuner und Bernhard Auinger

ORF.at/Georg Hummer

Harald Preuner (ÖVP) und Bernhard Auinger (SPÖ) in der Stichwahl

Mehr Wahlkarten zur Stichwahl beantragt

Wie viele Salzburger diesmal auch tatsächlich wählen werden, ist allerdings noch offen. Der Anteil der Wahlkartenwähler ist immerhin höher als beim ersten Wahlgang vor zwei Wochen. Den höchsten Wahlkartenanteil hat Oberndorf (Flachgau), wo etwa jeder zehnte (10,9 Prozent) eine Wahlkarte beantragt hat, gefolgt von der Stadt Salzburg.

Die meisten Wahllokale öffnen am Sonntag um 7.00 Uhr früh, nur in Mattsee (Flachgau), Seekirchen (Flachgau) und Oberalm (Tennengau) sperren sie eine halbe Stunde oder eine Stunde später auf. Wahlschluss ist in Straßwalchen um 15.00 Uhr, in allen anderen Städten und Gemeinden um 16.00 Uhr.

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