Mutter sperrte Baby irrtümlich in Auto ein

In Bad Vigaun (Tennengau) hat eine Mutter am Donnerstag ihre zehn Monate alte Tochter irrtümlich im Auto eingesperrt. Ein Pannenhelfer konnte das laut schreiende Baby aber rasch wieder befreien.

Die Frau wollte Donnerstagfrüh ihre ältere Tochter - die dreijährige Isabella - in den Kindergarten fahren und sicherte dabei zunächst ihre zehn Monate alte kleine Schwester Valentina im Kindersitz. Dabei legte die Mutter den Autoschlüssel auf dem Beifahrersitz ab. „Plötzlich machte es ‚klick‘ und das Auto war verschlossen. Ich war schockiert. Denn Isabella und ich standen draußen und meine Kleine war im Auto eingesperrt“, schilderte die Mutter später.

Die dreijährige Isabella mit ihrer Mutter, der zehn Monate alten Valentina und Pannenhelfer Josef Hollweger

ÖAMTC Salzburg

Nach dem Einsatz konnten die Mutter und ihre beiden Töcher mit Pannenhelfer Josef Hollweger wieder lächeln

Mit Draht Funkfernbedienung ausgelöst

Die Frau rief sofort einen Pannendienst und schon nach einigen Minuten war ÖAMTC-Pannenhelfer Josef Hollweger da. Der konnte den Türspalt so weit dehnen, dass sich ein Draht hineinschieben ließ. Mit diesem erreichte er schließlich die Fernbedienung am Schlüssel und entsperrte den Wagen: „Es war gar nicht so leicht, konzentriert zu arbeiten, denn das Baby schrie aus Leibeskräften.“ Die Mutter konnte Valentina wieder in die Arme nehmen und trösten.

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