Skitourengeherin bei 150-Meter-Absturz getötet
Die in Tirol lebende Deutsche brach am Vormittag zu einer Skitour auf das Loferer Schihörndl in den Loferer Steinbergen auf. Die Frau war gut ausgerüstet und bergerfahren. Weil sie bis zum Abend nicht von ihrer Tour zurückkehrte, verständigte ihr Lebensgefährte die Polizei. Bei einer sofort eingeleiteten Suchaktion wurde die Vermisste kurz vor Mitternacht von der Bergrettung Lofer tot gefunden.
Flugbild: Gerald Lehner
Beim Umschnallen abgestürzt
Die Tourengeherin hatte auf der Abfahrt vom Schihörndl auf einer Seehöhe von rund 950 Metern angehalten, um dort ihre Ski auszuziehen und auf ihrem Rucksack zu verstauen. Danach wollte sie zu Fuß mit leichten Steigeisen an den Skibergschuhen eine steile, vereiste Stelle (Übergangl) queren. Noch bevor sie ihren Rucksack wieder schultern konnte, rutschte sie aus und stürzte über steiles, felsiges Gelände rund 150 Meter ab.
Links:
- Zwei Tourengeher tot (salzburg.ORF.at; 27.2.2019)
- Tote Tourengeherin über Handy-App gefunden (salzburg.ORF.at; 25.2.2019)