Regie- und Schauspieltalente erregen Aufsehen

Mit Talent, Können und zwei Tschechow-Theaterklassikern erregt der Regie- und Schauspielnachwuchs der Universität Mozarteum in Salzburg Aufmerksamkeit. „Drei Schwestern“ und „Die Möwe“ sind am Freitag im Kunstquartier zu sehen.

Bereits bei der Probe zur „Möwe“ auf der Bühne des Kunstquartiers suchen Schriftsteller Kostja und Schauspielerin Nina nach ihrem Platz in der Gesellschaft und loten ausdrucksstark ihre Gefühle füreinander aus.

Schauspielnachwuchs Mozarteum

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Reduktion als Konzentration aufs Wesentliche

Regiestudent Jonathan Heidorn hat Tschechows Bühnenklassiker auf ein Zwei-Personen-Stück reduziert und die Aufführung inszeniert: „Es war eher eine Erleichterung das Stück auf die zwei zu konzentrieren und zu sagen, wir haben Nina und Kostja und beide sind junge Menschen, die auch uns als kreativ Schaffende ähnlich sind oder die wir verstehen, aber auch verstehen möchten“, sagt Heidorn.

Schauspielnachwuchs Mozarteum

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Tote Möwen als Symbol für zerbrochene Träume

„Das Coole ist, wir haben uns jetzt nur mit dieser spezifischen Beziehung beschäftigt und die ist auf jeden Fall vielschichtiger als ich am Anfang gedacht habe“, sagt die Hauptdarstellerin und Schauspielstudentin Deborah Barbieri bei der Generalprobe. Am Freitagabend wollen die beiden Nachwuchsschauspieler mit ihrem Team dem Publikum ein intensives Theatererlebnis bieten.

Bereits bekannte Absolventen des Thomas-Bernhard-Instituts der Universität Mozarteum sind unter anderem die Schauspieler Heino Ferch, Karl Merkatz, Kurt Weinzierl, Georg Schuchter oder Sven-Eric Bechtolf.

Junge Regie- und Schauspieltalente

Der Regie- und Schauspielnachwuchs der Universität Mozarteum erregt mit viel Talent Aufmerksamkeit. Am Donnerstag spielen sie Stücke von Anton Tschechow in eigenwilligen Fassungen.

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