Snowboarder stürzte zwei Meter in „Treehole“

In Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) ist Mittwochnachmittag ein Snowboarder in ein zwei Meter tiefes Schneeloch bei einem Baum - ein sogenanntes Treehole - eingebrochen. Er musste von der Bergrettung geborgen werden.

Der 50-Jährige war kurz vor 16.00 Uhr auf dem Schattberg in der Nähe der Seilbahn in das Schneeloch eingebrochen. Beobachter waren zunächst von einem Lawinenabgang ausgegangen. Doch der Rettungshubschrauber konnte nach wenigen Minuten den Snowboarder in seiner misslichen Lage sichten.

Unverletzt geborgen

Bergrettung und Alpinpolizei rückten zu dem 50-Jährigen aus und holten ihn aus dem zwei Meter tiefen Loch. Der Snowboarder blieb unverletzt und konnte wieder selbst abfahren. „Treeholes“ sind Hohlräume, die sich bei starkem Schneefall unmittelbar neben Bäumen bilden.

Mittwochnachmittag mussten Pistenrettung und Alpinpolizei in Saalbach-Schönleiten einen weiteren festsitzenden Snowboarder retten. Der 29-Jährige war von einer blauen Piste in den Tiefschnee abgebogen. Dort blieb er aber stecken und konnte nicht mehr weiter. Die Helfer holten den 29-Jährigen aus dem Schnee - er konnte ebenfalls unverletzt wieder abfahren.

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