David Hasselhoff in Saalbach „eingeschneit“

Der Schauspieler und Sänger David Hasselhoff ist derzeit in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau). Der einstige Serienstar (Baywatch) war einer jener gut 40.000 Menschen in Salzburg, die in einer abgeschnittenen Gemeinde festsaßen.

„The Hoff“ postete am Montagabend ein Video, in dem er mit Bademantel, Stiefeln und Mütze durch den Schnee stapft. Dem Anschein nach überrascht über die Kälte des Schnees versucht er, sich fröstelnd zu einem Whirlpool vorzuarbeiten - zumindest im Video ohne Erfolg. Hasselhoff ist offenbar Stammgast in Saalbach-Hinterglemm. Er gibt dort am Donnerstag auf der „Walleggalm“, wo er derzeit wohnt, ein Konzert.

„Die beiden haben es sich gemütlich gemacht“

Laut dem Geschäftsführer der „Walleggalm“, Josef Hirschbichler, war der US-Star nicht das erste Mal bei ihm zu Gast. „Er ist öfter da“, so Hirschbichler. „David Hasselhoff wohnt mit seiner Frau Hayley bei uns in der Lodge. Sie bleiben eine Woche. Am Montag war ihrer erster Tag, da haben die beiden es sich gemütlich gemacht.“ Die Zeit vertrieb sich der Baywatch-Star auch mit Wellness auf der 1.500 Meter Seehöhe gelegenen Alm.

Seit Montagabend ist auch das Glemmtal von der Außenwelt abgeschnitten. Die Gefahr von möglichen Lawinenabgängen wurde einfach zu groß. Die Glemmtal Straße (L111) ist ab dem Abzweiger Maishofen gesperrt - mehr dazu in Lawinengefahr: 14 Gemeinden nicht erreichbar (salzburg.ORF.at; 14.1.2019).

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Lawinenschutzbauten am Limit

Für Dienstag ist zwar ein Ende der starken Schneefälle vorausgesagt, trotzdem bleibt die Lawinensituation angespannt. Viele Gräben im Gebirge und die Lawinenschutzbauten könnten die Schneemengen nämlich nicht mehr aufnehmen, heißt es von Experten. Viele natürliche Räume und Verbauungen seien nach rund zehn Tagen Dauer-Schneefall vollständig aufgefüllt, erläutet der Salzburger Katastrophenreferent Norbert Altenhofer.

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