Explosionsopfer in künstlichem Tiefschlaf

Nach der Explosion von Feuerwerkskörpern in einer Garage in Hof bei Salzburg (Flachgau) soll nun ein Sprengstoff-Experte den Unfallhergang klären. Ein 20-Jähriger liegt nach dem Unfall zu Silvester immer noch im künstlichen Tiefschlaf.

Der Sprengstoff-Sachverständige soll die Ursache der Explosion in einer Garage in Hof (Salzburg) herausfinden. Bei der Explosion sind zwei Männer leicht, ein dritter schwer verletzt worden. Dieser 20- Jährige liegt im künstlichen Tiefschlaf im Krankenhaus. Der Mann bereitete mit einem 20-jährigen Helfer und einem 29-jährigen Pyrotechniker ein behördlich genehmigtes Großfeuerwerk vor, als es zur Explosion kam. Der 20-Jährige erlitt schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen. Er wird nun im Salzburger Landeskrankenhaus auf der Intensivstation betreut.

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Der Schwerverletzte sei außer Lebensgefahr, sagte eine Sprecherin dem ORF auf Anfrage. Die Ermittlungen der Polizei zur Ursache der Explosion werden in den kommenden Tagen fortgesetzt. Allerdings, solange nicht alle drei Opfer befragt werden können, könnte die Uraschenforschung schwierig werden. Die Garage ist außerdem durch die Wucht der Detonation und den anschließenden FEuerwehreinsatz ziemlich zerstört.

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