Flachgauer Tafel sucht Mitarbeiter
Zweimal pro Woche ist die Flachgauer Tafel in Mattsee geöffnet, wie auch die anderen Ausgabestellen in Faistenau und Eugendorf. Die Mitarbeiter bereiten dann die Waren vor, sagt Mathilde Neuhofer: „ Wir schauen das Obst durch, putzen die Salate, überprüfen das Datum. Dann schauen wir, dass unser Lokal gefüllt ist. Das ist natürlich jedesmal anders“.
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An Waren mangelt es nicht und auch nicht an Beziehern, die auch aus den umliegenden Gemeinden kommen. Nach Prüfung ihrer finanziellen Situation erhalten sie eine Berechtigungskarte und dürfen um einen symbolischen Euro einkaufen. Maria Pichler aus Seeham freut sich über das Angebot: „ Ich bin keine Großverdienerin und lebe alleine. Hier ist mir sehr geholfen“. Paula Reichl aus Seeham holt sich zweimal pro Woche frisches Brot und Obst. Ohne die Tafel könnte sie sich das nicht leisten.
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Expansion der Flachgauer Tafel stockt
Es ist eine Erfolgsgeschichte, mit einem kleinen Aber: die Expansion stockt, sagt der Obmann der Flachgauer Tafel, Hans Gastberger: „Einige Orte haben ihr Interesse bekundet, etwa Lamprechtshausen, Bürmoos oder Anthering (alle Flachgau). Aber es muss halt immer jemand da sein, der das in die Hand nimmt“.
Wie in Faistenau, Eugendorf oder Mattsee, überall halten an die 50 Freiwillige aufgeteilt in fünf Teams den Laden in Schwung. Alle fünf Wochen wechseln sich die Teams ab. Unabhängig davon geht es der Flachgauer Tafel wie auch anderen karitativen Verein - freiwillige Helfer sind immer gerne willkommen, und sei es auch nur für ein paar Stunden pro Monat.
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Flachgauer Tafel sucht Mitarbeiter
700 Menschen werden im Flachgau von der Tafel unterstützt- doch freiwillige Mitarbeiter werden dringend gesucht