Mann drohte Spital anzuzünden: Sechs Monate
Der Beschuldigte ist im vergangenen Oktober ins Schwarzacher Spital gekommen sein, weil seine Pinzgauer Freundin dort ein Baby zur Welt gebracht hatte. Auf dem Namensschild des Kindes stand aber nicht der Familienname des Mannes, sondern der der Freundin.
Angeklagter: „Geplante Falschaussage aller“
Darauf habe der frischgebackene Vater herumgeschrien, das Namensschild zerstört und ein Feuerzeug aus der Hose gezogen, sagen Ermittler. Er soll dann in englischer Sprache mehrfach gedroht haben, das Krankenhaus niederzubrennen. Der Nigerianer bestritt am Montag vor Gericht diese Vorwürfe. Er spricht von einer „geplanten Falschaussage aller Beteiligten“.
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Krankenschwestern als Zeuginnen
Die damals auf der Geburtenstation anwesenden Krankenschwestern bekräftigten jedoch die Darstellung der Vorgänge. Eine sagte dem Gericht, sie habe sich sehr gefürchtet. Der Beschuldigte wurde dabei im vergangenen Oktober von der Polizei festgenommen. Er stritt die Vorwürfe am Montag bis zuletzt ab.
Schlussendlich bekam der Westafrikaner vom Gericht sechs Monate Haft auf Bewährung. Er akzeptierte das Urteil.