Bau von Radwegen: Auch SPÖ gegen Sparkurs

In der jüngsten Debatte um die Kürzung des Budgets der Stadt Salzburg für Radverkehr meldete sich Mittwoch die städtische SPÖ zu Wort. Auch sie protestiert nun gegen die geplante Einsparung von einer Mio. Euro auf Kosten der Radwege.

Erst im Vorjahr sei das Budget der Stadt für den Ausbau des Radverkehrs pro Jahr auf zwei Millionen Euro verdoppelt worden, betonen die Sozialdemokraten.

„Ausbau äußerst wichtig“

Im kommenden Jahr wieder auf das alte Niveau von früher zurückzufallen, das kommt für ihre Salzburger Gemeinderätinnen Andrea Brandner und Johanna Schnellinger nicht in Frage. Gerade der derzeit in Salzburg tagende Europäische Radgipfel mache deutlich, wie wichtig ein Ausbau der Radwege sei, argumentieren die Politikerinnen.

Was bisher geschah

Am Rande des Europäischen Radgipfels in Salzburg sorgt eine mögliche Kürzung des Radbudgets der Landeshauptstadt für Debatten. Offenbar soll eine Mio. Euro eingespart werden, die für den Bau von Radwegen etc. vorgesehen war. Die Bürgerliste protestiert - mehr dazu in salzburg.ORF.at (25.9.2018)