Salzburger „Bullen“ nach Leipzig abgereist
Mit dem Duell gegen Leipzig wartet auf Salzburg ein brisantes Auftaktspiel. Dass es durch das erste offizielle Aufeinandertreffen der beiden Red Bull Teams zu Wettbewerbsverzerrung kommt, verneinen die beiden Vereine, aber auch der Europäische Fußballverband. Letztere hat nach eingehender Prüfung festgestellt, dass die beiden Vereine bestimmungsgemäß voneinander entflochten und damit unabhängig sind.
ORF
UEFA: Vereine voneinander entflochten
Während Red Bull in Leipzig Eigentümer ist, ist man in Salzburg offiziell nur noch Hauptsponsor. Und auch personell wurden die Verbindungen gekappt: Ralf Rangnick, einst Sportdirektor bei beiden Vereinen, und Oliver Mintzlaff, einst als „Head of Global Soccer“ für alle Fußball-Aktivitäten des Getränkeherstellers verantwortlich, haben nur noch in Leipzig das Sagen.
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Bullen nach Leipzig abgereist:
Am Donnerstag treffen die Salzburger Bullen auf den Verein RB Leipzig. Ein Duell das im Voraus auch für Kritik gesorgt hat
Kritische Stimmen zum ersten konzerninternen Duell der beiden Mannschaften in einem internationalen Bewerbsspiel lässt Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund daher nicht gelten: „Die UEFA hat das klar entschieden. Am Feld wird man sehen, dass es richtig zur Sache gehen wird.“
Fest steht diesmal auch, dass alle Salzburg-Spieler zumindest vorerst wieder die Heimreise antreten werden. Zahlreiche ihrer Vorgänger, wie etwa Stefan Ilsanker und Konrad Laimer, hatten die Reise nach Leipzig in den vergangenen Jahren ja mit einem One-Way-Ticket angetreten.