Entscheidende Woche für AMS-Budget

Diese Woche ist vorentscheidend für das Budget des Salzburger Arbeitsmarktservice im nächsten Jahr. Am Mittwoch werden beim Jobgipfel die Mittel für das AMS österreichweit festgelegt. Danach werden die Mittel auf die Länderorganisationen verteilt.

Mindestens 1,25 Milliarden Euro bekommt das AMS österreichweit im kommenden Jahr. Das ist voraussichtlich weniger als heuer, aber doch deutlich mehr als die angekündigten Kürzungen der Mittel auf 1,05 Milliarden. Wieviel von diesem Geld nach Salzburg kommt, ist aber noch nicht klar. Heuer liegt das Salzburger AMS-Budget bei rund 49 Millionen Euro, im Vorjahr waren es etwas weniger.

„Zukunft hängt von Schwerpunkten ab“

Doch aus diesen Zahlen für die Zukunft etwas abzuleiten, sei unseriös, sagt die Salzburger AMS-Geschäftsführerin Jacqueline Beyer. Denn zuviel hänge davon ab, welche Arbeitsmarkt-Schwerpunkte beim Jobgipfel am Mittwoch zwischen Sozialministerium, Wirtschaftsministerium und den Sozialpartnern gesetzt werden. Im Raum stehen zum Beispiel eigene Fortbildungsprogramme gegen den Facharbeitermangel. Auch gegen die Jugendarbeitslosigkeit will die Bundesregierung stärker vorgehen.

Sobald fix ist, welche Schwerpunkte und Vorgaben das AMS tatsächlich für 2019 bekommt, geht es an die Verteilung der Mittel für die zweckgebundenen Projekte. Das werde voraussichtlich am Donnerstag und Freitag in Wien passieren, erwartet die Salzburger AMS-Führung. Danach sollten die Eckpunkte für das Budget 2019 stehen.

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