Rehrlplatz-Projekt: Suche nach Mietern beginnt
Baubeginn soll im kommenden Jahr sein. Geht es nach Planquadrat-Geschäftsführer Thomas Hofer, dann fahren auf dem Rehrl-Platz neben dem Unfallkrankenhaus im nächsten Jahr tatsächlich die Baumaschinen auf. Zwei Jahre später sollen die ersten Mieter einziehen. Seit Übernahme des Projekts vom erfolglosen bayerischen Investor CASSCO im März, seien die Pläne für den Innenausbau komplett überarbeitet worden.
ORF
Weniger, dafür schönere Wohnungen
Künftig werde es nur noch 31 statt der ursprünglich geplanten mehr als 50 Wohnungen geben. Und die sollen größer und schöner gestaltet werden, sagt Hofer. Äußerlich sei das genehmigte Bauprojekt nicht mehr verändert worden. Derzeit beginne er die Gespräche mit Lebensmittelhändlern und Drogerieketten über die beiden - jeweils 200 bzw. 800 Quadratmeter großen - Supermarktflächen im Erdgeschoß. Außerdem sollen ein Reformhaus, ein Cafe sowie etliche Büros und Ordinationen in das neue Gebäude einziehen.
Interesse am Grundstück des UKH
Die Nachfrage potenzieller Mieter sei groß. Seit der Projektübernahme durch seine Firma vor einem halben Jahr hätten sich bei ihm bereits mehr als 100 Interessenten gemeldet, so Hofer. Ob das AUVA-Unfallkrankenhaus (UKH) der Nachbar seines Bauprojekts bleibe oder zu den Landeskliniken übersiedle, ändere an seiner Planung nichts. Sollte das Krankenhaus von der AUVA tatsächlich abgesiedelt werden, sei seine Firma jedenfalls an dem Grundstück interessiert.