Vier Jahre Haft für 38 Einbrüche

Ein mutmaßlicher Serieneinbrecher ist Donnerstag bei einem Prozess am Landesgericht Salzburg zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren unbedingt verurteilt worden. Der Bosnier soll 38 Einbrüche verübt haben.

Der 55-Jährige soll seit November des Vorjahres in Salzburg und weiteren Bundesländern für seine Taten unterwegs gewesen sein und einen Gesamtschaden von mehr als 55.000 Euro verursacht haben. Der Mann wurde im Februar in Vorarlberg festgenommen.

Nicht rechtskräftig - keine Erklärung der Anklage

Der Beschuldigte hatte es laut Ermittlern vor allem auf Wohnungen abgesehen, rund 30 Einbrüche gehen auf dieses „Konto“. Weitere Einbrüche betrafen Werkstätten und Autos. der Polizei zufolge war der Täter bei seinen Beutezügen allein unterwegs.

Er sei durch eine Eigenheit aufgefallen: Das Tatwerkzeug soll er unmittelbar vor den Einbrüchen in der Nähe der Tatorte gestohlen haben. Der Angeklagte nahm das Urteil an. Es ist aber noch nicht rechtskräftig, weil die Staatsanwaltschaft keine Erklärung abgegeben hat.