Drei schwere Unfälle mit Alkolenkern

Gleich drei schwere Verkehrsunfälle haben betrunkene Autofahrer in der Nacht auf Samstag im Bundesland Salzburg verursacht. Alle Lenker hatten mehr als das Dreifache des erlaubten Alkoholpensums intus.

Zudem sind auch die angerichteten Sachschäden beträchtlich: Laut Polizei mussten neben den Unfallautos auch Baustellengitter, Straßenlaternen und Zäune daran glauben.

Ein 36-jähriger einheimischer Autofahrer verlor auf der Wiestal Landesstraße bei Adnet (Flachgau) mit 1,76 Promille die Herrschaft über seinen Wagen. Er fuhr gegen eine Straßen-Baustelle und rammte ein Absperrgitter. Das Auto des Mannes überschlug sich am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der 36-Jährige konnte unverletzt aus dem Wrack klettern. Der Führerschein wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen und der Lenker der Behörde angezeigt.

Kleinbus im Rausch zu Schrott gefahren

Das Gleiche passierte einem 27-Jährigen, der auf der Pinzgauer Straße (B 311) von Zell am See kommend in Richtung Taxenbach mit 1,66 Promille unterwegs war. Wegen Sekundenschlafs kam er mit dem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, streifte einen Zaun und eine Straßenlaterne und landete im Straßengraben. Der Einheimische kam ohne Blessuren davon, das beschädigte Auto musste jedoch abgeschleppt werden.

Seinen Kleinbus hat in der Nacht auf Samstag ein 33-jähriger Pole im Rausch zu Schrott gefahren. Der Mann war auf dem Weg nach Bischofshofen in Pfarrwerfen (Pongau) ins Schleudern gekommen und stürzte mit seinem Kleinbus eine Böschung hinab. Der Bus blieb nur wenige Meter oberhalb der Salzach in den Bäumen hängen. Der Pole konnte unverletzt aus dem total zerstörten Bus klettern. Ein durchgeführter Alkomattest ergab einen Messwert von 1,48 Promille.

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