Kein Verschnaufen nach Gesamtweltcupsieg

Die Salzburger Mountainbikerin Valentina Höll holte sich als erste Salzburgerin fünf Siege in ihren ersten fünf Weltcup-Rennen. Jetzt ist sie zurück in Saalbach (Pinzgau) und trainiert schon für die nächsten Herausforderungen.

Es ist ihrer lockere unbekümmerte Art, es ist ihr Ehrgeiz ihre Präzision und Professionalität, es ist wohl auch die Unterstützung durch ihre Familie und die Tatsache, dass sie seit sie denken kann auf dem Rad sitzt. Viele Faktoren führen bei Valentina Höll zum Erfolg, zum fünften Sieg im fünften Weltcuprennen. Als erste Salzburgerin holte Valentina Höll einen Mountainbike-Gesamtweltcup.

“ Ich werde weniger müde auf längeren Strecken“

Ihre Zeiten im Juniorinnen- Bewerb sind fantastisch, meist fährt Valentina Höll um 15 Sekunden schneller als ihrer Kolleginnen ins Ziel, manchmal ist der Vorsprung sogar noch größer.

Ihre Zeiten reichen im Elite-Bewerb bei den Profis oft für ein Top-Ergebnis: “Ich weiß eigentlich nicht, warum ich jetzt oft so einen großen Vorsprung gehabt habe. Ich mach einfach mein Ding. Es ist gut zu sehen, dass das Training was gebracht hat. Ich werde auf längeren Strecken nicht mehr so schnell müde“.

Valentina Höll Mountainbike Downhill

ORF

Im Sommer trainiert Valentina Höll in Salzburg und testet neues Material

Den Gesamtweltcup im Juniorinnen-Bereich hat Vali Höll also schon vorzeitig in der Tasche, immer wieder wird sie darauf angesprochen mit einer Ausnahmeregelung schon die nächste Saison bei den Profis zu bestreiten, also ein Jahr früher als geplant: „Es gibt die Möglichkeit, dass ich im kommenden Jahr Elite fahre. Aber das hab ich mir noch nicht genau überlegt. Ich will ja auch noch Matura machen“.

Den Großteil des Sommers verbringt Valentina Höll jedenfalls am Bike. So richtig Ruhe geben kann sie nicht, das Mountainbike-Downhill-Ausnahmetalent Valentina Höll.

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