Salzburg Süd: erste Kontrollen in Kurzparkzonen

Seit 1. Juli gelten die neuen Kurzparkzonen im Süden der Stadt Salzburg. Die Zonen sind zwar gratis, aber Autos dürfen dort höchstens drei Stunden lang parken. Die Stadt will so Pendler aus den Stadtteilen Josefiau und Herrnau vertreiben.

Bisher haben viele Tagespendler die Parkplätze in Salzburg Süd genutzt und waren auf ihrem Weg in die Innenstadt auf den Obus umgestiegen. Damit sei nun Schluss und ab sofort werde auch gestraft, sagt Harald Eder vom österreichischen Wachdienst.

„Wir hatten mit dem Magistrat vereinbart, dass wir Strafen erst nach einer gewissen Eingewöhnungsphase ausstellen. wir haben in den letzten beiden Wochen nur informiert und Flugzettel ausgeteilt. Ab jetzt wird ganz normal gestraft, wie sonst auch überall in der Stadt. Die Strafe beträgt 25 Euro“, sagt Eder.

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Kontrollen in neuen Kurzparkzonen

Höchstens drei Stunden dürfen Autofahrer in einigen neu ausgewiesenen Parkzonen in Salzburg Süd stehen bleiben.

Ausnahmegenehmigungen für Anrainer möglich

Anrainer ohne eigenen Parkplatz brauchen eine Ausnahmebewilligung der Stadt. Diese Genehmigung kostet knapp 85 Euro pro Jahr. Rund 5.000 Bewohner sind deswegen von der Stadt bereits informiert worden, doch bisher wurden erst 215 Ausnahmebewilligungen erteilt.

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