Saalbach: Charmeoffensive für WM-Zuschlag

Das Duell um die alpine Ski-WM 2023 ist im Endspurt: Am FIS-Kongress in Costa Navarino (Griechenland) stellten die Kandidaten Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) und Meribel-Courchevel ihre Konzepte vor.

Bei der Präsentation zogen die Salzburger noch einmal alle Register, um die Vorzüge ihres Konzeptes herauszustreichen: Ein Berg, ein Zielstadion, alles konzentriert am Zwölferkogel - so etwas kann der Konkurrent aus Frankreich nicht bieten.

Ex-Weltmeisterin Alexandra Meissnitzer moderierte die Präsentation und setzt jetzt in den letzten Stunden vor der Entscheidung auf Charmeoffensive: „Vom Konzept her braucht man sich wirklich nichts vorzuwerfen - sie haben wirklich viel getan“, sagte Meissnitzer. „Und jetzt heißt es schauen, dass man vielleicht die eine oder andere Stimme noch bekommt. Denn wir wissen schon: Es wird ein unglaublich knappes Rennen.“

Saalbacher WM Bewerber bei Präsentation auf FIS Kongress mit Ex-Skirennläuferin Alexandra Meißnitzer und Landesskiverbandspräsident Bartl Gensbichler (rechts)

APA/ÖSV/Erich Spiess

Alexandra Meissnitzer moderierte die Präsentation der Saalbacher

Ski-Promis machen Stimmung für Saalbach

Stimmung für Saalbach Hinterglemm machen in Griechenland auch prominente Sportler wie Petra Kronberger, Michael Walchhofer und Hannes Reichelt. Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) strich bei der Präsentation noch einmal die Pluspunkte des Glemmtaler Konzeptes heraus: „Saalbach hat alles an einem Platz, perfekt organisiert, gut aufgestellt, sehr erfahren, große Gastfreundlichkeit, eine perfekte Bewerbung abgeliefert. Und für Salzburg und Saalbach ist das ein absolutes Leuchtturmprojekt.“

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Saalbach hofft auf Ski-WM

Für die Ski-WM-Bewerbung von Saalbach tickt der letzte Countdown in Griechenland. Am Donnerstag wird beim FIS-Kongress entschieden.

Saalbach-Hinterglemm oder Meribel-Courchevel - die Entscheidung über den Ski-WM-Ort 2023 fällt Donnerstagabend am FIS-Kongress.

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