Blitz löste Waldbrand aus

Ein Blitz hat in der Nacht auf Sonntag einen Waldbrand in unwegsamem Gelände in Unken (Pinzgau) ausgelöst. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig und dauerten bis zum Abend.

„Wir mussten unser Material mit dem Hubschrauber zum Einsatzort fliegen lassen und uns im Gelände sichern“, sagte Herbert Dankl, Kommandant der Feuerwehr Unken, Sonntagabend gegenüber der Austria Presse Agentur (APA).

Oberhalb der Festung Kniepass standen mehrere Bäume in Flammen. „Das Problem war, dass es nicht ein Gesamtbrand, sondern mehrere Glutnester waren, und wir diese im steilen Gelände nur schwer erreicht haben“, sagte Dankl.

Heereshubschrauber musste angefordert werden

Drei Feuerwehren, die Bergrettung sowie die Polizei waren im Einsatz. Anfangs unterstützte der Polizeihubschrauber „Libelle“ die Löscharbeiten. Da dieser aber nicht alle Materialien für die Löscharbeiten in das Gelände transportieren konnte, wurde am Nachmittag ein Heereshubschrauber zum Brandort bestellt.

Die Aufräumarbeiten dauerten am Sonntagabend noch an, die Materialien mussten wieder vom steilen Gelände hinuntergeflogen werden. Die Feuerwehrleute hatten dann noch eine Gehzeit von einer Stunde vom Brandort ins Tal.

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