Hubschrauberflüge um den Kapuzinerberg
Würden diese Bäume noch länger stehen bleiben, so wären etliche Häuser am Fuß der steilen, felsigen Nordseite des Stadtberges gefährdet, heißt es aus der Stadtförsterei. Die gefällten Bäume müssen aus dem steilen Gelände mit dem Hubschrauber abtransportiert werden.
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Hubschrauberflüge am Kapuzinerberg
Am Montag wurden erste Erkundungsflüge um den Kapuzinerberg gemacht.
Die Schallmooser Hauptstraße liegt am Fuß des Berges und ist eine der Gefahrenzonen. Reguläre Waldpflege ist in diesem Abschnitt nicht möglich, da das Gelände dort überaus steil und unwegsam ist. Daher hat sich die Stadtverwaltung für das Fällen mit Unterstützung durch ein Helikopter-Team entschieden.
ORF
„Gämsen nicht gestört“
Sorge, dass die Gämsen auf dem Kapuzinerberg durch den Helikopterlärm gestört werden könnten, habe er nicht, sagt Stadtförster Manuel Kapeller. „Man kann den Gamswild-Bestand am Kapuzinerberg nicht mit jenem im Gebirge vergleichen. Die Gämsen am Kapuzinerberg erkennen die Gefahr nicht so richtig, denn sie sind die Menschen gewohnt. Es kann natürlich sein, dass sie einmal in die Stadt hinunter gehen. Aber das machen sie ja ohnehin auch so. Aus meiner Sicht sollte es da keine größeren Probleme geben.“
Am Montag handelt es sich noch um Erkundungsflüge. Die eigentlichen Baumfällarbeiten sollen dann in den nächsten Tagen beginnen - vorausgesetzt, es herrscht entsprechendes Flugwetter.
Link:
- Kapuzinerberg: Baumfällen nur mit Hubschrauber (salzburg.ORF.at; 22.1.2018)