Laufende Feuerwehr sammelt 37.000 Euro

700 Kilometer sind zehn Feuerwehrmänner quer durch Österreich gelaufen, um Spenden für die Kinderkrebshilfe zu sammeln. Mehr als 37.000 Euro konnten die Salzburger so am Montag den Landeskliniken übergeben.

Vor der Kinderstation im Landeskrankenhaus übergaben die Salzburger Feuerwehrmänner ihre Spende dem Präsidenten der österreichischen Kinderkrebshilfe Wilhelm Dibon. Das Geld ist nicht zweckgebunden, soll aber dort eingesetzt werden, wo es am Meisten gebraucht wird. „Ich bin begeistert von der Aktion und dem Betrag. Der Betrag wird den Kindern und Eltern zur Gänze zur Verfügung gestellt“, verspricht Dibon.

Branddirektor auf Mannschaft sehr stolz

Die Spenden sind hart verdient: Zehn Männer der Berufsfeuerwehr Salzburg waren dafür 99 Stunden lang in voller Montur samt Atemschutzflasche, bei Tag und Nacht von Bregenz bis Wien unterwegs und haben zum Spenden aufgerufen. Der Staffellauf war akribisch vorbereitet, schildert Branddirektor Reinhold Ortler. „Man kann nur sehr stolz sein auf seine Leute. Die Idee wurde vor über einem Jahr geboren, dann haben sie selbst mit den Sponsoren Kontakt aufgenommen und das Training begonnen“, sagt Ortler.

Staffellauf Spendenübergabe

ORF

Auf den letzten Metern zurück zur Feuerwache Jägermüllerstraße

Organisatoren überlegen zweiten Staffellauf

„Es ist eine schöne Summe zusammengekommen. Das ist die Motivation, dass wir es vielleicht in zwei Jahren noch einmal machen“, sagt der Organisator des Laufs Christian Aigner. Während sich Kinder in den Krebsstationen in ganz Österreich über die Salzburger Spenden freuen dürfen, gab es für die kleinen Patienten in Salzburg noch einen weiteren Höhepunkt. Sie durften aus nächster Nähe ein Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr besichtigen und sich von den Feuerwehrleuten alles ganz genau erklären lassen.

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Feuerwehr-Staffellauf für Kinderkrebshilfe

Im Laufschritt rund um die Uhr, quer durch Österreich haben zehn Feuerwehrmänner aus der Stadt Salzburg Spenden für kranke Kinder gesammelt.

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