Neues Kunstdepot: Kritik an „Betonklotz“
Schon bei der Genehmigung des neuen Depots sei „Kunstfertigkeit“ erforderlich gewesen, kritisierte der Salzburger Naturschutzbund-Vorsitzende Winfrid Herbst am Sonntag in einer Stellungnahme. Das reiche „von der Widmung der Bauparzelle im Grünland bis hin zur Bauträgerschaft und der landschaftsvergessenen Bauplanung“, so Herbst.
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Naturschutzbund für Sanierung der alten Brauerei
Zudem gebe es zu der Landschaftsverbauung am Fuß des Gaisbergs auch eine Alternative in unmittelbarer Nähe, ist der Naturschutzbund-Vorsitzende überzeugt: Schließlich warteten die denkmalgeschützten und verfallenden ehemaligen Brauereigebäude des Guts Guggenthal schon seit Jahren auf eine Sanierung. Das sei zwar wahrscheinlich teurer und aufwendiger als ein Neubau - aber: „Es hätte eine Vorbildhandlung des Landes Salzburg sein können und der Landschaft wäre eine weitere Pockennarbe erspart geblieben“, ist Herbst überzeugt.
Link:
- Museum der Moderne: Neues Depot bezugsfertig (salzburg.ORF.at; 2.12.2017)