Gratis Parken für E-Autos in Zell am See
Das seit dem Juni geltende Angebot der Stadt werde gut angenommen, erklärte Bürgermeister Peter Padourek (ÖVP). 16 Anträge auf eine Gebührenbefreiung in den Kurzparkzonen habe es bereits gegeben. E-Auto-Besitzer mit grünem Kennzeichen brauchen keinen Antrag stellen, um sich die Parkgebühr zu ersparen. Für die Stadt soll das ein deutliches Zeichen für E-Mobilität sein - deswegen werde dort auch investiert, sagte Padourek. E-Autos müssen mit einer Parkscheibe gekennzeichnet und dürfen maximal bis zur höchst zulässigen Parkdauer abgestellt sein.
Verkehrskonzept in E-Mobilitäts-Bereichen
Zell am See bereitet sich derzeit außerdem intensiv auf die im kommenden Jahr stattfindende E- Mobilitäts-Messe „IONICA“ vor. Dort werden E-Mobilitätskonzepte zu Wasser, in der Luft und auf der Straße vorgestellt.
Im Budget der Stadt Zell am See ist bereits festgelegt, dass 2018 drei bis vier Elektro-Ladestellen an öffentlichen Plätzen aufgestellt werden. „Gleichzeitig wollen wir noch einmal Verkehrskonzepte mit Car-Sharing in den verschiedenen Bereichen der E-Mobilität durchführen“, sagte Padourek.
Links:
- Zahl der Elektroautos spürbar gestiegen (salzburg.ORF.at; 30.4.2017)
- Elektro-Mobilität kommt langsam in Gang (salzburg.ORF.at; 13.9.2016)