Raststättenbetreiber will moderner werden

Der Raststättenbetreiber Rosenberger will seine Tätigkeitsfelder vergrößern und moderner werden. Er drängt von den Autobahnen auch in die Städte. Zuletzt wurde in Salzburg-Maxglan ein neues Lokal eröffnet.

Raststation der Firma Rosenberger

ORF.at/Carina Kainz

Rosenberger hat bundesweit 18 Raststätten an Autobahnen

Die Expansion will man bei Rosenberger auch zur verstärkten Ausbildung von Lehrlingen nutzen. Erst vor kurzem wurden Teile der Firmenzentrale von Niederösterreich nach Salzburg verlegt. Insgesamt 18 Autobahnraststätten betreibt Rosenberger in Österreich. In Salzburg und Wien gibt es die ersten städtischen Lokale abseits der Highways.

„Verstaubtes Image loswerden“

Weitere City-Lokale sollen im kommenden Jahr in den anderen Landeshauptstädten folgen, sagt Geschäftsführer Thomas Wollner: „Wir müssen trendiger und moderner werden, wollen das verstaubte Image wegbekommen. Rosenberger ist viel mehr als die Autobahn-Gastronomie, die man von früher gewöhnt ist.“

„Salzburg als zentraler Standort besser“

Schon im vergangenen Jahr 2016 sind Teile der Firmenzentrale und der Geschäftsführung vom niederösterreichischen Loosdorf nach Salzburg verlegt worden, erzählt Wollner: „Der Hauptgrund ist Salzburg als Standort mitten in Österreich. Wir können dadurch unsere Betriebe in ganz Österreich – wo wir ja bundesweit verteilt sind - besser betreuen.“

Rosenberger hat insgesamt mehr als 800 Mitarbeiter und macht einen Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro.